Geschäftsanbahnung Bergbau und Rohstoffe Südafrika

Vom 18.05. bis zum 22.05.2026 führt Bondacon International, in Kooperation mit Amena Africa, dem VDMA Mining and Minerals sowie der FAB in der V-R-B im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE), eine Geschäftsanbahnung im Bereich Bergbau und Rohstoffe nach Südafrika durch. Es handelt sich dabei um eine projektbezogene Fördermaßnahme im Rahmen des Markterschließungsprogramms für KMU. Zielgruppe sind vorwiegend kleine und mittlere deutsche Unternehmen.

 

Südafrika ist weiterhin die führende Volkswirtschaft auf dem afrikanischen Kontinent. Der Grad der Industrialisierung, industrieller Standards, von Innovationsfähigkeit sowie von beruflichen und technischen Qualifikationen steht in Afrika unangefochten auf dem ersten Rang. Südafrika ist der wirtschaftliche Motor der ganzen Region südliches Afrika. Auf das Land entfällt knapp ein Fünftel der gesamten Wirtschaftsleistung Subsahara-Afrikas. Über 40 % des verarbeitenden Gewerbes in Südafrika sind in Gauteng (mit den Städten Johannesburg und Pretoria) angesiedelt.

Neben einer leistungsfähigen, belastbaren, breit aufgestellten und exportfähigen Industrie verfügt Südafrika jedoch auch über einen großen Reichtum an natürlichen Ressourcen. Vor allem im Bereich Bergbau zeichnet sich Südafrika durch zahlreiche Stärken aus: das Land verfügt über umfangreiche Rohstoffvorkommen, darunter die weltweit größten Gold- und Platinmetallressourcen sowie u.a. enorme Kohle-, Chrom-, Manganvorkommen. Die drei wichtigsten Bergbauregionen (North West, Mpumalanga und Limpopo) umschließen geografisch die wirtschaftlich dominierende Provinz Gauteng.

Viele südafrikanische Mineralvorkommen sind wichtige Bestandteile für die Elektromobilität und Wasserstoffproduktion. Als Rohstofflieferant hat das Land daher in den letzten Jahren an strategischer Bedeutung gewonnen. Die Regierung will die Weiterverarbeitung vor Ort ausbauen und sich als Standort für die Batterieproduktion etablieren (Quelle: GTAI). 

 

Im Vorfeld der Reise erhalten die Teilnehmenden spezifische Kompaktinformationen zur Branchen- und Marktsituation, sowie zu rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen und Einfuhrbestimmungen. In Südafrika können teilnehmende Unternehmen ihre Produkte einem ausgewählten Fachpublikum präsentieren. Individuell vereinbarte Geschäftstermine mit südafrikanischen Geschäftspartnern und hochrangigen Vertretern von Fachverbänden sowie mehrere Netzwerk-Formate schaffen die Grundlage für neue Kooperationen und ermöglichen zukünftige Auftragsakquisitionen.

Das Projekt ist Bestandteil des Markterschließungsprogramms für KMU und unterliegt den De-Minimis-Regelungen. Der Eigenanteil der Unternehmen für die Teilnahme am Projekt beträgt in Abhängigkeit der Größe des Unternehmens zwischen 250 und 1.500 EUR (netto).

 

Anmeldefrist ist der 09.02.2026.​

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Das vorläufige Programm, die Anmeldeunterlagen und weitere Informationen entnehmen Sie dem Projektflyer (Flyer wird hier am 01.12.2026 veröffentlicht). ​

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Eine Übersicht zu weiteren Projekten des Markterschließungsprogramms für KMU kann unter www.gtai.de/mep abgerufen werden.  ​

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